Saison 1996/1997 (1. Bundesliga)


Panini Bilderdienst, Nettetal, Kaldenkirchen

 

Titel des Sammelwerks: Fußball' 97

Jahr: 1996

Sticker: 475

Sticker mit FCSP-Bezug: 26

 

Glitzer Sticker 370: FC St. Pauli Wappen, Sticker: 371: Fans, Sticker 372: Mannschaftsbild,   Sticker 373: Klaus Thomforde, Sticker 374: Dirk Damman, Sticker 375: Tore Petersen, Sticker 376: Andre Trulsen, Sticker 377: Holger Stanslawski, Sticker 378: Dieter Schlindwein, Sticker 379: Bernd Eigner, Sticker 380: Stephan Hanke, Sticker 381: Jügen Gronau, Sticker 382: Carsten Pröpper, Sticker 383: Christian Springer, Sticker 384: Oliver Schweißing, Sticker 385: Thomas Sobotzik, Sticker 386: Juri Sawitschew, Sticker 387: Jens Scharping, Sticker 388: Martin Driller, Sticker 389: Kay Stisi, Sticker 390: Luiz Firmino Emerson, Glitzer Sticker 391: Klaus Thomforde, Glitzer Sticker 392: Carsten Pröpper, Glitzer Sticker 393: Oliver Schweißing, Glitzer Sticker 394: Andre Trulsen, Glitzer Sticker 395: Juri Sawitschew

Für den FC St. Pauli soll das zweite Jahr nach dem Wiederaufstieg nicht das schwerste werden. „Schon vor einem Jahr hat man uns den sofortigen Abstieg prophezeit und wir haben in der ganzen Saison nie auf einem Abstiegsplatz gestanden. Ich bin zuversichtlich, dass wir auch diesmal die Klasse halten können“, sagt Trainer Uli Maslo, der mit einem nahezu unveränderten Kader in die neue Spielzeit geht. Kampfkraft, Einsatzwillen und die rückhaltlose Unterstützung des Publikums sind die Trumpfkarten, die der 86 Jahre alte Kiez-Klub erneut ausspielen will. Zwar erwies sich das Wilhelm-Koch-Stadion nicht mehr als uneinnehmbare Festung, doch dafür sammelte das Team vom Millerntor auf fremden Plätzen erstaunlich viele Punkte. Somit fiel es dem Präsidium auch leichter, nicht nur wie bisher eines, sondern gleich vier Spiele in das von den Fans wenig geliebte Volksparkstadion zu verlegen. Neben dem Lokalderby gegen den HSV finden die Spiele gegen Bayern München, Borussia Dortmund und Hansa Rostock, letzteres aus Sicherheitsgründen heraus, im Stadion des HSV statt. „Es ist eine wirtschaftliche Entscheidung, wir können bei jedem Spiel im Volksparkstadion die dreifache Summe einnehmen“, begründet Präsident Heinz Weisener die Entscheidung des Klubs. Sollten sich die Hanseaten auf Dauer in der ersten Liga behaupten, ist dies allerdings nur eine Zwischenlösung.


Panini Bilderdienst, Nettetal, Kaldenkirchen

 

Titel des Sammelwerks: Fußball Premium Cards Edition 96/97 (Die besten Spieler der Fußball Bundesliga)

Trading Cards: 112

Trading Cards mit FCSP-Bezug: 5

 

Trading Card 65: Luiz Firmino Emerson, Trading Card 66: Carsten Pröpper, Trading Card 67: Christian Springer, Trading Card 68: Thomas Sobotzik, Trading Card 69: FC St. Pauli Wappen

Luiz Firmino Emerson: Balltechnisch ist Luiz Firmino Emerson – wie fast alle Brasilianer – eine absolute Augenweide. Ob seine spielerischen Fähigkeiten jedoch reichen, um sich in der Bundesliga durchzubeißen, muß der schnelle Stürmer, der 1996 vom ukrainischen Klub Dnjepopetrowsk zu St. Pauli kam, noch beweisen. Er wird es in jedem Fall nicht leicht haben, über die Rolle des Jokers hinauszukommen. Carsten Pröpper: Der Dreh- und Angelpunkt im Spiel der Kiez-Kicker – wenn es bei Carsten Pröpper nicht läuft, kommt der St. Pauli-Motor ins Stottern. An guten Tagen ein Spielgestalter der Extraklasse: kreativ, umsichtig und mitreißend. Pröpper beherrscht als einziger im Team den „tödlichen Paß“, ist zudem unumstrittene Führungsfigur und verlängerter Arm des Trainers. Christian Springer: Er war die große Entdeckung beim FC St. Pauli in der Saison 95/96 und ist seitdem kaum mehr aus der Mannschaft wegzudenken. Christian Springer bringt alles mit, um sich auf Dauer in der Bundesliga zu etablieren: Er ist technisch nahezu perfekt, hat ein gutes Auge für die Situation und auch im Zweikampfverhalten dazugelernt. Auf der linken Außenbahn erste Wahl. Thomas Sobotzik: Bei Eintracht Frankfurt nur zweite Wahl, eroberte sich Thomas Sobotzik beim FC St. Pauli in der Saison 95/96 einen Stammplatz, brachte es dort auf 33 Einsätze. Als „Ballschlepper“ im Mittelfeld enorm wichtig, gibt Sobotzik auch dem Offensivspiel der Kiez-Kicker über die rechte Außenbahn wertvolle Impulse und ist zudem als Torschütze nicht zu unterschätzen (5 Treffer in der Saison 95/96).


Panini Bilderdienst, Nettetal, Kaldenkirchen

 

Titel des Sammelwerks: Panini XXL Cards

Jahr: 1996

XXL Trading Cards: 79

XXL Trading Cards mit FCSP-Bezug: 4

 

XXL Card 64: Klaus Thomforde, XXL Card 65: Carsten Pröpper, XXL Card 66: Juri Sawitschew, XXL Card 67: Martin Driller

Klaus Thomforde: Klaus Thomforde bietet Gegensätze wie kein Zweiter beim FC St. Pauli. Der gelernte Finanzbeamte ist auf der Linie großartig, in der Strafraumbeherrschung eher Durchschnitt. Thomforde putscht sich und die Mannschaft mit geballter Faust und “Säge” auf wie kaum ein anderer, ein Motivationskünstler, ein Kämpfer, der bei den Fans am Millerntor ankommt. Carsten Pröpper: Der Sohn des ehemaligen Wuppertaler Torjägers “Meister” Günther Pröpper ist durch seine Leistung unersetzlich. Als zentraler Spieler im Mittelfeld ist er “Staubsauger” und Spielmacher zugleich. Der Kapitän ist der verlängerte Arm von Trainer-Routinier Uli Maslo auf dem Platz. Pröpper, den Bescheidenheit auszeichnet, kam 1993 vom Amateurklub FC Remscheid ans Millerntor. An der Alster fühlt er sich pudelwohl. Juri Sawitschew: Der russische Nationalspieler ist der große Pechvogel beim Aufsteiger. Im ersten Drittel der Saison überragte der Stürmer mit sechs Toren und sechs Vorlagen und trug entscheidend zum Aufschwung des “Kiez”- Klubs bei. Seit November 1995 aber laborierte er pausenlos an Achillessehnenproblemen, die im April operativ behandelt werden mußten. Martin Driller: Der lauf- und kampfstarke Stürmer kam über Blau-Weiß Paderborn, Tus Paderborn-Neuhaus und Borussia Dortmund 1991 zum Millerntor. Nach vier Jahren zweiter Liga stieg der vorbildliche Profi, der bei den Fans mit seiner Art ankommt, mit St. Pauli in die Bundesliga auf. Martin Driller ist ein lustiger Typ, der offen seine Meinung sagt. Er ist modebewußt, war einst ein Motorrad-Fan.


Autogrammkarten

 

Autogrammkarten-Set: 12

Saison 1996/97 (1. Bundesliga)

Trikowerbung: Böklunder

Autogrammkarten: 30

 

AK 1: Helmut Schulte (Manager), AK 2: Uli Maslo (Trainer), AK 3: Klaus-Peter Nemet (Co- Trainer),  AK 4: Frank Böse  (Torwart), AK 5: Klaus Thomforde (Torwart), AK 6: Carsten Wehlmann (Torwart), AK 7: Dirk Dammann, AK 8: Tore Peterson, AK 9: Andre Trulsen, AK 10: Michael Bochtler, AK 11: Michael Duric, AK 12: Bernd Eigner, AK 13: Jürgen Gronau, AK 14: Stefan Hanke, AK 15: Carsten Pröpper, AK 16: Mathias Scherz, AK 17: Oliver Schweißing, AK 18: Christian Springer, AK 19: Holger Stanislawski, AK 20: Martin Driller, AK 21: Luiz Firiono Emerson, AK 22: Nikolai Pisarew, AK 23: Juri Sawitschew, AK 24: Jens Scharping, AK 25: Thomas Sobotzik, AK 26: Kay Stisi, AK 27: Rainer Sonnenburg (Konditionstrainer), AK 28: Uwe Eplinius (Physiotherapeut), AK 29: Roland Wollmann (Physiotherapeut), AK 30: Claus Bubke (Zeugwart)


Panini Bilderdienst, Nettetal, Kaldenkirchen

 

Titel des Sammelwerks: Fußball Bundesliga (Die Endphase der Saison 96/97)

Jahr: 1997

Sticker: 278

Sticker mit FCSP-Bezug: 13

 

Glitzer Sticker 188: FC St. Pauli Wappen, Sticker 189: Klaus Thomforde, Sticker 190: Andre Trulsen, Sticker 191: Dirk Damman, Sticker 192: Holger Stanslawski, Sticker 193: Matthias Scherz, Sticker 194: Stephan Hanke, Sticker 195: Carsten Pröpper, Sticker 196: Thomas Sobotzik, Sticker 197: Juri Sawitschew, Sticker 198: Jens Scharping, Sticker 199: Martin Driller, Sticker 200: Luiz Firmino Emerson


Panini Bilderdienst, Nettetal, Kaldenkirchen

 

Titel des Sammelwerks: Champion Stickers' s 97 (Die Superstars der Liga)

Jahr: 1997

Sticker: 155

Sticker mit FCSP-Bezug: 5

 

Sticker 31: Martin Driller, Sticker 32: Martin Driller, Sticker 33: Martin Driller, Sticker 34: Martin Driller, Sticker 35: Martin Driller

Eine zarte Frau mit harter Hand hat den wilden Martin gezähmt. Seit er mit Box-Weltmeisterin Regina Halmich liiert ist, wurde St. Paulis Stürmer Martin Driller häuslicher. Die Stimmungskanone in der Mannschaft vom Millerntor war zwar zuvor für jeden Schabernack zu haben. Sogar eine CD hat Driller schon mit seinen Teamkollegen Stephan Hanke und Carsten Pröpper besungen. Mit Präsident Heinz Weisener verbindet ihn fast ein Vater–Sohn-Verhältnis. Wie stark der ehemalige Dortmunder emotional an dem Verein hängt, wurde vor einigen Wochen deutlich. Er hatte sich in seinen Verhandlungen um einen langfristigen Vertrag verpokert und Angst vor dem Rauswurf. Driller ist bei den Fans des FC St. Pauli längst ein Publikumsliebling.


Panini Bilderdienst, Nettetal, Kaldenkirchen    

 

Titel des Sammelwerks: Bundesliga Collection 97 (Die Cards-Kollektion zur Rückrunde der Saison 97)

Jahr: 1997

Trading Cards: 250

Trading Cards mit FCSP-Bezug: 10

 

Traiding Card 167: Klaus Thomforde, Trading Card 168: Andre Trulsen, Trading Card 169: Matthias Scherz, Trading Card 170: Bernd Eigner, Trading Card 171: Stephan Hanke, Trading Card 172: Jügen Gronau, Trading Card 173: Carsten Pröpper, Trading Card 174: Thomas Sobotzik, Trading Card 175: Martin Driller, Trading Card 176: Luiz Firmino Emerson